Montag, 23. Juli 2007, 30 Schüler warten vor der Maria-Ward-Realschule auf ihren Bus nach Mühlbach, der sie zu ihrer Unterkumpft für die nächsten drei Tage bringen soll - das warten hat sich gelohnt, denn die drei gemeinsam verbrachten Tage werden unvergesslich bleiben.

(erster Kuchencheck)

Die Angst vor langweiligen Gesprächen, einfschläfernden Meditationen und stundenlange Gebete wurde uns schon auf der Busfahrt und den ersten Momenten im Mitterberghaus genommen, vielmehr stellte sich das Gefühl der Klassengemeinschaft ein.

(Im Bus)

Nachdem wir uns unsere Zimmer wohnlich machten und uns mit dem Haus vertraut gemacht hatten, betrachteten wir die beeindruckende Umgebung in gut 1400 m Höhe.

(Wie zu Hause...)                          (Mathi im Schrank)

Durch die traumhafte Bergkulisse waren wir hochmotiviert uns und die Natur durch eine lange Wanderung näher zu kommen. Im herrlichen Sonnenschein erklommen wir die Wasserfälle am Hochkönig und machten uns nach einer weiteren "Pausestation"  im "Teletubbieland"  langsam auf den Rückweg.

(unsere Teletubbies) 

(am Wasserfall)                                   (und auf dem Weg dorthin)

Wieder am Haus angekommen und durch ein ausgiebiges Abendessen gestärkt erkundeten wir den großen Grund uns spielten hauptsächlich Volleyball und stärkten dadurch nebenbei unsere Klassengemeinschaft.

Der zweite Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück und der Planung des Tages. Nach dem vielen Volleyball spielen lernten wir noch ein paar tolle Tänze. Wobei anfangs Zweifel bestanden, machten uns die Tänze eine Menge Spaß und füllten einen großen Teil des Nachmittags. Kopfzerbrechen bereitete uns das Aufstellen einer perönlichen Schatzkiste sowie eines Misthaufens. Der Tag klang durch eine Runde Relitabu ab und um ca. 01 Uhr waren alle in ihren Zimmern.

(am Abend zuvor hatten wir eine Stunde weniger Zeit wach zu bleiben, leider tat die stund nicht jeden gut, wer das wohl war???!!!! Alle die dabei waren können es sich jetzt fast denken^^)

Der dritte und somit letzte Tag war ebenfalls von Spiel und Spaß erfüllt. Zum Schluss machten wir noch ein paar Erinnerungsfotos, ehe wir die Zimmer räumten und mit schweren Herzen, aber gestärkter Klassengemeinschaft abreisten.

(kurz vor der Abreise)

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Besinnungstage eine Bereicherung für die ganze Klasse und für jeden Einzelnen darstellen. Einen besonderen Dank verdienen unsere Begleitpersonen Frau Beck und Herr Pillen für die liebevolle Gestaltung der unvergesslichen Tage, sowie die Hausbesitzer Gabi und Sepp, die uns das tolle Haus zur Verfügung stellten.